Es ist ja so bitterkalt in D.
Da melden wir uns besser mal zum Abflug nach Kuala Lumpur!
Das 40-Liter-Marschgepäck gepackt, gehorchen wir den Sicherheitsbestimmungen, machen Zwischenstopp in Frankfurt und sitzen – schwupp-di-wupp – im dicken Airbus nach Malaysia. Klingt jetzt so leicht, ist aber natürlich alles von langer Hand geplant.
Das sind so ziemlich genau 10.000 Kilometer, Flugzeit betrug insgesamt 15:40 Stunden. Das heißt: es gab ein Abendmahl und dann wurde genächtigt.
Ankunft in Kuala Lumpur: relativ unspektakulär. Hätte mir den Flughafen eigentlich irgendwie größer vorgestellt. Kann aber auch an meinem Tunnelblick gelegen haben. So richtig Zeit hat man irgendwie nicht, dort alles zu erkunden.
Es kam aber erst noch die Angelegenheit der Einreise. Noch war ich ja noch nicht so direkt in Malaysia. Und so fand ich mich in dieser riesigen Menschentraube wieder, zur Passkontrolle. Hat etwa 45 Minuten gedauert. Eigentlich fast noch zu verkraften. Nach dem Anblick hatte ich mich schon auf zwei Stunden eingestellt … Fingerabdrücke wollten die haben und zwar beide Zeigefinger, die man auf so einen elektronischen Scanner drückt.
Dann waren wir drin und es gab erst mal ’ne Kokosnuss. Das Kokoswasser wurde hier mit Zucker und Geliermittel angerührt. Wird quasi wie Wackelpudding aus der Kokosnuss. War mal was neues.
Der Flughafen liegt etwa eine Stunde Fahrt von der Stadt entfernt. Das ist also noch mal eine ordentliche Strecke, die man mit kalkulieren muss. Um in die Stadt zu kommen, gibt es dort Taxi-Schalter, an denen man seine Ziel-Adresse ansagt und quasi vorfrankierte Taxi-Fahrscheine kaufen kann. Da ich halt nichts besseres wusste, mich natürlich nicht auskannte und es langsam dunkel wurde, habe ich mich mit dem Taxi bis vor die Tür der Unterkunft bringen lassen. War wirklich das einfachste.
Es gibt dann noch den sogenannten „KLIA Ekspres“, ein Zug der nur eine halbe Stunde braucht, bis zur Zentralhaltestelle „KL Sentral“. Werde ich bei Gelegenheit wohl auch mal noch ausprobieren.
Na mein lieber Christian. Schön Dich mal wieder (und wenn auch nur digital aus der Ferne) zu sehen Dann also Blogsport für Dich… 😉 Wünsch‘ Dir auf jeden Fall viel Spaß + tolle Erfahrungen in Südostasien und freu mich schon auf weitere Details hier.