Was ich aktuell am meisten vermisse

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Verbrannte Palme
 
 

Musik

Einfach mal ’ne Schallplatte auflegen. Eine MP3-Sammlung auf dem Rechner ist ja schön und gut, aber ich hasse das, mit Ohrhörern Musik zu hören. Ich hatte ja gehofft, dass in den Unterkünften Radios oder Stereo-Anlagen vorhanden sind. Habe mir extra ein kleines Klinke-Kabel mitgenommen, dass ich dort eventuell was anschließen könnte. Tja, aber Pustekuchen bisher! Fernseher haben die überall, selbst in der kleinsten Strandhütte – aber mal ordentliche Boxen: Fehlanzeige. Der einzige Lichtblick nach einem Monat Entzug war, als der Nachbar in der viel zu hellhörigen Wohnung in Hongkong die „One-Night-Only“-DVD von den BeeGees und ein Michael-Jackson-Best-of aufgedreht hat.

 
 

Hausschuhe

Irgendwie ist es ein anderes Gefühl, dedizierte Hausschuhe zu haben. Im Moment sind halt meine Badeschuhe gleichzeitig die Hausschuhe … mit denen ich zum Strand gehe und dann unter die Dusche etc. Das ist irgendwie nicht dasselbe, irgendwie nasse, gummierte Schühchen an den Flossen zu haben. Aber jetzt noch ein Paar Hausschuhe mit einzupacken … da würde ich ja dann vier Paar Schuhe mit mir rumschleppen! Ganz schön verrückt.

 
 

Dünne, leichte Haushosen

Ich habe einfach vor meiner Abreise in Deutschland keine gefunden. War ja auch Winter. Ganz einfache, lange, dünne  und das heißt wirklich dünne – Baumwoll-Hosen. Man könnte die auch tagsüber gut gebrauchen, wegen der prasselnden Sonne (denn die ³⁄₄-Hosen sorgen für eine dämliche ³⁄₄-Bräune); bei Einbruch der Dunkelheit wegen den Mücken und nachts ganz besonders als Schutzschild gegen eventuell im Zimmer vorhandene Mücken. Ich hoffe, ich erwische vielleicht unterwegs noch paar gescheite.

 
 

Verlängerungsschnur

Wenn ich mich über Zimmereinrichtungen aufrege, dann ist ein Aspekt davon, die Positionen von Steckdosen. Und die sind oftmals so ultrabeschissen, das ist einfach nur zum heulen. Da würde eine Verlängerungsschnur durchaus helfen. Am besten gleich eine Kabeltrommel … ach was: zwei!

 
 

Mauspad

Wenn’s schon keine gescheiten Tische gibt, muss man manchmal etwas improvisieren. Und genau dann ist das Vorhandensein einer geraden Oberfläche oftmals auch noch in Frage gestellt. Das Touchpad am Laptop ist für mich immer nur eine Notlösung. Maus ist Maus, man kann definitiv punktgenauer und schneller arbeiten, schon allein wegen der sofortigen Kombination dem Mausrad. Ist einfach so. Zoome mal in Photohop ohne Maus im Bild rum, oder auf einer Google-Map – du kriggst ’nen Harry !

 

Ein Kommentar

  1. Hallo Christian,
    hab die blog-adresse erst von Andreas. Herrliche Fotos, doch im Nachhinein etwas zuviel zu lesen. Schön, dass es dir so gut geht!! Etwas Neid bei den schönen Sonnenbildern – haben ja immer noch Winter hier. Weiter so und viele tolle Begegnungen wünsche ich dir. Ich guck immer mal rein.
    Liebe Grüße aus Chemnitz von Christine!!

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