Schmecken lassen, #4.

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Worauf natürlich immer alle ganz gespannt sind: die Kategorie „Schmecken lassen“, die aufzeigt, was man in fremden Ländern so alles zu futtern aufspüren kann.

 
 
 
 

Diesmal habe ich mir für den Flug von Fiji nach Tonga spaßeshalber mal eine koschere Mahlzeit vorbestellt. Die Stewardess wusste gar nicht was los war; hatte sie wahrscheinlich noch nie ausgegeben und mir fehlten da offenbar auch etwas die Schläfenlocken, dass man mir die Ultraorthodoxie abnimmt, an Board Wert auf eine koschere Mahlzeit zu legen. Die Schale war echt drei mal versiegelt, mit Gebrauchsanweisung und Zertifikat des neuseeländischen Oberstudienrates der ultraorthodoxen Gemeinschaft der Juden in Auckland. Leckeres Lachsbrötchen war’s, Cracker und Salzstangen – nur die Dose mit dem Orangensaft ließ sich nicht so einfach öffnen und ist mir dann ruckartig über das ganze Tablett geschwappt. Da war’s vorbei mit der Koscherei …

 

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