„Dihs baggödge doo smoll !“

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So heißt das, wenn dir in asiatischem Englisch gesagt wird, dass dein Gepäckstück zum einchecken zu klein ist. Da ich mit einem 40-Liter-Rucksack reise (Osprey Farpoint 40), geht der allein praktisch als Handgepäck durch – solange niemand nachwiegt oder ganz pingelig nachmisst. Einchecken wollte ich nur eine kleine Tasche, in der alle Utensilien drin sind, die nicht im Handgepäck mitführbar sind.

 
 
 
 

Leider war das dann beim AirAsia-Flug von Kuala Lumpur nach Kuala Terengganu nicht mehr möglich. Gepäck kann also nicht nur zu groß und zu schwer sein, dass man Extragebühren bezahlt, sondern auch zu klein. Das steht natürlich wieder mal nirgends – und ist somit jetzt experimentell ermittelt worden.

 

Man erwartet wenigstens eine Gepäckgröße von einem kleinen Rucksack. Ich hätte mein Gepäckstück künstlich vergrößern können, wenn ich irgend etwas gehabt hätte. So musste ich umpacken: die ganz ganz doll super-wichtigen Wertsachen in den zusammenfaltbaren Tagesrucksack (Osprey Ultralight Stuff Pack) und mein Handgepäck plus Messertasche als Check-in-Gepäck aufgeben. Damit werden Flüge jetzt leider immer ein kleines bisschen komplizierter, als das ursprünglich gedacht war. Aber ich war drauf vorbereitet, dass dieser Fall eintreten könnte. Vielleicht ist das bei einer anderen Fluggesellschaft irgendwann auch mal wieder anders.

 

So muss ich leider jetzt doch auf dem Weg zum Flughafen immer so unterwegs sein:

 
 
 
 

Das gewichtsmäßig meiste (> 7 kg) muss ich nun dummerweise im kleinen, leichten Handgepäck-Rucksack haben. Wenn der diese Tortur die ganzen Monate durchhält ohne zu reißen, dann kann man echt vor Osprey den Hut ziehen: die wissen wie man Rucksäcke macht – selbst wenn die Formen und Aufteilungen der Modelle manchmal nicht ganz so ideal sind. Wir sind gespannt.

 

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